Tierisch verliebt – Als Tierbesitzer einen Partner finden
Als Single den Partner für das Leben zu finden ist schon eine große Herausforderung, doch noch schwieriger gestaltet sich das Ganze, wenn man die Entscheidung bei der Partnerwahl nicht mehr alleine treffen kann. Nein, wir sprechen hier nicht über die möglichen Kinder. Oder doch? Haustiere sind oft auch Kinder Ersatz, also ja, ein bisschen stimmt das schon. Tierbesitzer haben es jedoch noch um einiges schwerer den richtigen Partner zu finden, da die Chemie zwischen Tier und Traum Mann / Frau stimmen muss.
Auf der Partnersuche Tierbesitzer, aufgepasst!
Für viele Singles ist der vierbeinige Freund mehr als nur ein Haustier. Er ist flauschiger Seelentröster, Kuschelpartner, Therapeut und vieles mehr. Hund oder Katze fungieren oft als Partnerersatz, denn in den einsamen Stunden, sind sie für einen da und hören einem uneingeschränkt zu. Die kleine oder große, Fellkugel hat einen festen Platz im Herzen, auf dem Sofa und vermutlich auch im Bett. Solange man alleine lebt, stellt dies auch kein Problem dar, denn es gibt niemanden der sich über die Haare auf dem Sofa oder im Bett aufregen würde und auch platztechnisch ist dies meist nicht weiter störend. Reicht einem jedoch der sprachlose Gefährte nicht mehr aus und man sucht andere tierliebe Singles, so wird einem schnell klar, dass nicht jeder die Leidenschaft eines Haustieres teilt. Das Haustier abzugeben ist natürlich keine Option, also muss jemand gefunden werden, der nicht nur einem selbst gefällt, sondern auch dem tierischen Mitbewohner.
Partnersuche, aber wo?
Als Hundebesitzer ist es wirklich keine Option durch den Park zu laufen und Singles mit Hund zu suchen, denn es könnte auf einige Menschen befremdlich wirken, wenn sie während des Spaziergangs mit ihrem Hund auf ihren Beziehungsstatus angesprochen werden. Der Vierbeinige Gefährte kann jedoch die Funktion des Partnervermittlers übernehmen, wie uns der beliebte Film 101 Dalmatiner zeigt. Scherz beiseite, so funktioniert es im wahren Leben wohl nicht, doch ein gepflegter Hund, wirkt auf viele Menschen anziehend. Ein hübsches Halstuch oder ein lustiges Accessoire können ebenfalls helfen, um auf der Straße angesprochen zu werden und so kann es wirklich passieren, dass aus einer Zufallsbekanntschaft mehr wird. Falls dies nicht klappt, sollte man jedoch nicht direkt aufgeben, denn es gibt viele Tierfreunde da draußen. Die Plattform tierisch-verliebt.de unterstützt diese Suche online. Egal wo oder wie man sucht, wenn man den vermeintlich passenden Partner gefunden hat, gilt es noch die Hürde mit dem Haustier zu überwinden und manchmal ist diese Hürde wirklich sehr groß.
Hundehalter vs. Katzenhalter
Der Ausspruch “ Wie Hund und Katze “ ist nicht ganz so ernst zu nehmen, denn es gibt viele Hundehalter die auch Katzen mögen und genauso gibt es genügend Katzenbesitzer die Hunde gerne haben. Bevor man seinen zukünftigen Partner mit nach Hause nimmt, sollte man ihm klar machen, dass es jemanden gibt, der an erster Stelle steht und immer stehen wird. Es ist wichtig, dass man außerdem vorher abklärt, ob einer Allergie gegen Tiere vorliegt, denn dann wird das mit der Partnerschaft meistens nichts. Trifft man als Hundehalter einen Katzenbesitzer und verliebt sich, so kann man nicht erwarten, dass die Tiere sich sofort mögen. Hunde und Katzen können durchaus zusammenleben und sogar Freunde werden, doch man sollte nicht zu viel erwarten und die Tiere nicht sofort ungesichert zusammen laufen lassen. Der erste Streit wäre direkt vorprogrammiert, wenn der Hund versucht die Katze zu fressen, oder wenn die Katze direkt den Hund attackiert. Doch auch zwei Hundebesitzer beziehungsweise Katzenbesitzer, müssen den Tieren Zeit lassen sich kennenzulernen, auch wenn man hierfür viel Geduld aufbringen muss.
Wenn das Tier den Partner hasst
Problematisch wird das zusammen sein, wenn das Haustier den neuen Partner nicht akzeptiert, da es nicht mehr im Mittelpunkt steht oder ihn schlicht einfach nicht leiden kann. Die wenigsten Menschen mögen es, wenn die Katze die Schuhe oder die Kleidung als Toilette missbraucht oder wenn der Hund aus Eifersucht, schnappt, die Schuhe zerkaut und sich permanent zwischen die liebenden schmeißt. Ist es einem mit der Beziehung sehr ernst, muss an dem Problem gearbeitet werden und das bedeutet nicht das geliebte Haustier abzugeben. Da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, ist dies der richtige Weg um das Herz des kleinen flauschigen Feindes zu gewinnen. Kaum ein Hund kann jemanden hassen, der ihm immer etwas Leckeres zu fressen mitbringt. Katzen sind da meist etwas eigen, doch auch unter diesen niedlichen Fellkugeln gibt es verfressene Gesellen, die einfach alles tun um ein Leckerli zu ergattern. Klappt das mit dem Futter nicht, hilft spielen. Da Katzen scharfe Krallen haben, sollte man es zunächst mit einem Laserpointer versuchen oder einer sogenannten Reizangel. Dies ist ein Stab mit einem langen Band und einem lustigen Spielzeug dran. Kaum eine Katze kann dem widerstehen. Und falls doch, muss man sich für die Liebe wohl oder übel mit dem tierischen Mitbewohner arrangieren, bestenfalls so tun als würden einen die tiefen Kratzer nicht stören, immer Desinfektionsmittel in der Tasche haben und daran denken das kein Tier ewig lebt. Letzterer Tipp dient einzig und allein dem überleben mit dem kleinen Kontrahenten.
Natürlich kann man als Single auch das absolute Glück haben und trifft den Menschen, der das eigene Tier genauso liebt wie man selbst, doch sollte man dies nicht zwingend voraussetzen. Es reicht, wenn Tier und Partner sich gegenseitig akzeptieren, denn im Laufe des Zusammenlebens werden auch aus den erbittertsten Feinden oftmals doch noch gute Freunde. Mit viel Geduld lässt auch die Eifersucht beim Partner auf das Tier ganz sicher nach einiger Zeit nach, denn irgendwann muss er einfach akzeptieren das dein Haustier vor ihm oder ihr da war.